Worum es geht
Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen, dass Ärztinnen ihren männlichen Kollegen im Hinblick auf die Qualität der Praxisführung deutlich überlegen sind.
Weiterlesen „Praxisführung: Ärztinnen sind die besseren Manager“
Angewandte Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitswesen
Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen, dass Ärztinnen ihren männlichen Kollegen im Hinblick auf die Qualität der Praxisführung deutlich überlegen sind.
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Anders als Handel und Industrie haben niedergelassene Ärzte kaum Erfahrungen mit externen Analysen und Beratungen zum Thema „Betriebsführung“. Da auch das notwendige Management-Wissen oft nur gering ausgeprägt ist, stellen entsprechende Projekte nicht nur für die Praxisinhaber, sondern auch für Beratungsunternehmen eine Herausforderung dar. Erfahrungen mit dem Ansatz der Upstream-Diagnostik (UD) zeigen jedoch, dass dieses Problem einfach lösbar ist.
Haus- und Fachärzte arbeiten bei ihrem Praxismanagement meist ohne jede Referenz zu den Arbeitsweisen in Betrieben der gleichen Fachgruppe. Hierdurch entgeht ihnen aber wichtiges Wissen über die eigene Leistungs-Qualität und ihre Marktposition. Der Reference-group Quality Score (RQS) schließt diese Lücke.
Werden Patientenbefragungen methodisch richtig durchgeführt, haben sie den Effekt von „kleinen Praxisanalysen und liefern nicht nur wichtige Informationen für die weitere Verbesserung der Patientenbetreuung, sondern auch für die strategische Betriebs-Entwicklung. Doch 2/3 der in Haus- und Facharzt-Praxen durchgeführten Untersuchungen liefern aufgrund ungeeigneter Befragungs-Konzepte, z. B. Schulnoten-Skalierungen, falsche Resultate, die keine zuverlässigen Schlussfolgerungen zulassen.
Die Zusammenarbeit in Team-Form ist durch gemeinsame Ziele, eine weitgehend autonome Aufgabenerledigung, gegenseitige Ergänzung und Unterstützung sowie durch eine Selbststeuerung zur Lösung von Problemen und eigeninitiativ entwickelte Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsergebnisses charakterisiert. Doch nur in den wenigsten haus- und fachärztlichen Betrieben arbeiten, trotz gegenteiliger Annahmen der Praxisinhaber, „echte“ Teams: so sind nur 35% der dermatolgischen Praxen mit Teams bestückt, bei Augenärzten knapp 40%, in neurologischen Betrieben wiederum lediglich 20%.
Weiterlesen „Arbeitsalltag in Arztpraxen: Als Team einfacher zu bewältigen“
Routinen sind Arbeitsweisen innerhalb des Praxismanagements, die Ärzten und Medizinischen Fachangestellten helfen, ihre Aufgaben in Anbetracht knapper Ressourcen mit geringst möglichem Aufwand zielgerichtet und adäquat zu bewältigen. Doch in den meisten Praxisbetrieben stellen sie eher eine Gefahr dar.
Weiterlesen „Hilfreich und gefährlich zugleich: Routinen im Praxis-Alltag“
In the search for development opportunities and future chances of outpatient health care, one central starting point and design parameter usually remains unconsidered: practice management. But its quality is currently in a bad way.
Weiterlesen „Outpatient Medicine: White Paper on „Practice Management Insufficiency““
Haus- und Fachärzte beachten bei Video-Konsultationen zu wenig, dass die Verhaltensweisen der „analogen“ Patientengespräch nicht unverändert in die Digital-Kommunikation übertragbar sind. Ein Ratgeber beschreibt, was für das Gelingen zu beachten ist.
Weiterlesen „Videosprechstunden: Darauf sollten Haus- und Fachärzte unbedingt achten“
Haus- und Fachärzte setzen nur einen Bruchteil des Best Practice-Standards der Aufbau- und Ablauforganisation um. Für eine reibungslose Funktionalität wichtige Instrumente, Verhaltensweisen und Regelungen bleiben unberücksichtigt. Das schafft täglich Probleme, die jedoch leicht lösbar wären.
Weiterlesen „Praxis-Organisation: Das Problem der doppelten Leistungs-Lücke…und seine Lösung“
Vergleicht man in Betriebsvergleich-Untersuchungen die Aussagen von Praxisinhabern und Medizinischen Fachangestellten, fällt eine hohe Unstimmigkeit in Bezug auf die eigeninitiative und selbständige Aufgabenerledigung auf. Die Ärzte führen bei den Schwächen der Arbeit an, dass die Mitarbeiterinnen ständig detaillierte Anweisungen benötigen, was zu tun ist. Die Helferinnen hingegen beklagen eine permanente Gängelung durch Vorgaben, die keinen Raum für Eigeninitiative und Selbststeuerung lässt.
Weiterlesen „MFA und Eigeninitiative: Der Wille ist vorhanden“