Worum es geht
Bei Überlegungen von PraxisinhaberInnen zur Stabilisierung oder Ausweitung ihre monetären Praxis-Ergebnisses dominieren Kosten-Umsatz- und Abrechnung-Aspekte. Kaum berücksichtigt wird die Funktionalität des Praxismanagements.
Bessere Resultate, geringerer Ressourcen-Einsatz: Best Practices für den erfolgreichen Arbeitsalltag im Gesundheitswesen
Bei Überlegungen von PraxisinhaberInnen zur Stabilisierung oder Ausweitung ihre monetären Praxis-Ergebnisses dominieren Kosten-Umsatz- und Abrechnung-Aspekte. Kaum berücksichtigt wird die Funktionalität des Praxismanagements.
“…wer heute nicht die Digital-Interessen seiner Patienten ermittelt, verschenkt eine große Chance zur Erhöhung der Patientenzufriedenheit…“: Die Ergebnisse von Patienten-Befragungen im Rahmen von Praxismanagement-Betriebsvergleichen zeigen, dass digitale Angebote zunehmen Einfluss auf die Zufriedenheit haben.
Weiterlesen „Patientenzufriedenheit: Digital-Angebote gewinnen an Bedeutung“
Unabhängig davon, ob es Praxisinhabern und ihren Teams darum geht, akut den Arbeitsdruck zu senken, mittelfristig die Effizienz und die Patientenzufriedenheit zu steigern oder langfristig flexibel auf Veränderungen reagieren zu können und den Praxiserfolg zu sichern, stets ist die Praxisorganisation eine zentrale Stellgröße, diese Ziele auch umzusetzen.
Der Best Practice-Score (BPS) zeigt PraxisinhaberInnen in Form einer einzigen Kennziffer, ob alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die einen reibungslosen Praxisbetrieb gewährleisten, auch tatsächlich umgesetzt werden.
Die Qualität der Arbeit in Arztpraxen und des durch sie erreichten Versorgungs-Niveaus der Patienten hängt entscheidend von der Qualität der Praxisführung ab. Doch die ist in vielen Praxen beeinträchtigt.
Vitalparameter beschreiben als Messgrößen nicht nur Körperfunktionen, sondern auch die Funktionalität des Praxismanagements.
Der Arbeitsalltag von Ärztinnen und Ärzten ist durch eine Vielzahl von Routinen geprägt, die selbst gewählt wurden, um das Arbeits-Pensum zu bewältigen und / oder sich durch das Praxisgeschehen entwickelt haben. Die große Gefahr dieser Routinen besteht darin, dass
Weiterlesen „Praxismanagement: Diese Frage sollte sich jede Ärztin und jeder Arzt stellen“
Effizienz und Produktivität sind – wie Praxismanagement-Betriebsvergleiche und Arbeitsanalysen zeigen – in vielen Haus- und Facharztpraxen aufgrund von Fehljustierungen der Praxisführung nur unterdurchschnittlich ausgebildet.
War das Handlungsumfeld von Haus- und Fachärzten bislang durch relative Konstanz und Vorhersehbarkeit geprägt, sehen sich PraxisinhaberInnen zunehmend mit Veränderungen konfrontiert, die zu Unbeständigkeit und Desorientierung führen und denen mit den bisherigen, meist statisch angelegten Praxisführungs-Konzepten nicht adäquat begegnet werden kann.
Die meisten PraxisinhaberInnen kennen das Praxismanagement-Leistungspotenzial ihrer Betriebe nicht detailliert und reagieren deshalb bei ihrer Praxisführung kurzfristig statt proaktiv zu agieren.