Worum es geht
Die Ergebnisse von Patienten-Befragungen im Rahmen von Praxismanagement-Betriebsvergleichen zeigen, dass digitale Angebote, aber auch Serviceleistungen bereits einen spürbaren Einfluss auf die Zufriedenheit haben.
Angewandte Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitswesen
Die Ergebnisse von Patienten-Befragungen im Rahmen von Praxismanagement-Betriebsvergleichen zeigen, dass digitale Angebote, aber auch Serviceleistungen bereits einen spürbaren Einfluss auf die Zufriedenheit haben.
Werden Patientenbefragungen methodisch richtig durchgeführt, haben sie den Effekt von „kleinen Praxisanalysen und liefern nicht nur wichtige Informationen für die weitere Verbesserung der Patientenbetreuung, sondern auch für die strategische Betriebs-Entwicklung. Doch 2/3 der in Haus- und Facharzt-Praxen durchgeführten Untersuchungen liefern aufgrund ungeeigneter Befragungs-Konzepte, z. B. Schulnoten-Skalierungen, falsche Resultate, die keine zuverlässigen Schlussfolgerungen zulassen.
Facts and figures on the German health care system.
Smoothly functioning practice management is the central starting point for achieving all conceivable practice goals: reducing work pressure, increasing efficiency and productivity, further improving patient satisfaction, increasing success or securing the future. But how do practice owners succeed in aligning their management in this way, even in the context of dynamically changing working conditions?
Weiterlesen „Strategic practice management: Those who do without key figures lose out“
Für die operative Optimierung und strategische Entwicklung der Arbeit von Arztpraxen besitzen die Ergebnisse von Patientenbefragungen eine zentrale Bedeutung. Doch die meisten von Praxisteams durchgeführten Analysen liefern aufgrund ungeeigneter Befragungs-Konzepte falsche Resultate, die keine zuverlässigen Schlussfolgerungen zulassen.
Patientenbefragungen sind bislang erst in jeder zweiten Praxis ein fester Bestandteil des Qualitätsmanagements. Praxismanagement-Betriebsvergleich zeigen zudem, dass von den Praxis-Teams, die derartige Untersuchungen durchführen, nur etwa ein Drittel auch eine professionelle Methodik nutzt und die Resultate systematisch für die eigene Arbeit auswertet.
Weiterlesen „Was Haus- und Fachärzte bei Patientenbefragungen unbedingt vermeiden sollten“
Vergleiche der tatsächlichen mit der von Praxis-Teams geschätzten Patienten-Betreuungsqualität zeigen deutliche Diskrepanzen, die zu einer Fehlausrichtung der Ressourcen und der Arbeit führen.
Parallel zur Bestimmung des Key Performance-Indikators „Patient Care Quality Score“ (PCQS) für die Leistungsmerkmale einer Arztpraxis ist auch die Feststellung der generellen Bereitschaft zur Weiterempfehlung der Praxis notwendig, um das Aktivierungs-Potenzial der erreichten Patientenorientierung erfassen zu können.
Zufriedenheitsanalysen im Krankenhausbereich sind auf den Aufenthalt der Patienten fokussiert, die ebenfalls angebotenen Sprechstunden-Formen werden hingegen gar nicht untersucht. Aber gerade hier besteht Optimierungsbedarf.
Weiterlesen „Krankenhäuser: Defizite bei der Qualität von Patienten-Sprechstunden“
Für die operative Optimierung und strategische Entwicklung der Arbeit von Arztpraxen besitzen die Ergebnisse von Patientenbefragungen eine zentrale Bedeutung. Doch die meisten von Praxisteams durchgeführten Analysen liefern aufgrund ungeeigneter Befragungs-Konzepte falsche Resultate, die keine zuverlässigen Schlussfolgerungen zulassen.
Die Zufriedenheit von Patienten mit der Ergebnisqualität refraktiv-chirurgischer Eingriffe ist sehr hoch, doch die Beratungsgespräche im Vorfeld der Maßnahmen werden – wie Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen – kritisch gesehen: der Patient Care Quality Score (PCQS), der sich aus dem Verhältnis von Patienten-Anforderungen und ihrer Zufriedenheit berechnet, liegt lediglich bei 43,8%. Zehn Basics helfen, den Score deutlich zu verbessern.
Weiterlesen „Augenärzte: Zielführende Kommunikation mit refraktiv-chirurgischen Patienten“