Worum es geht
Die Länge der Wartezeit ist nicht nur ein für Patienten zentraler Aspekt zur Bewertung der Leistungsqualität von Praxisbetrieben, sondern muss auch unter dem Aspekt des Magnet-Effektes beachtet werden.
Bessere Resultate, geringerer Ressourcen-Einsatz: Best Practices für den erfolgreichen Arbeitsalltag im Gesundheitswesen
Die Länge der Wartezeit ist nicht nur ein für Patienten zentraler Aspekt zur Bewertung der Leistungsqualität von Praxisbetrieben, sondern muss auch unter dem Aspekt des Magnet-Effektes beachtet werden.
In den Explorationen zu aktuellen Themen der Praxisführung, die unsere Praxismanagement-Betriebsvergleiche begleiten, wird auch die Digitalisierung behandelt. Nach wie vor überwiegt hier in der Ärzteschaft eine zurückhaltende bis ablehnende Grundhaltung.
Weiterlesen „Digitalisierung der Arztpraxis: Eines der Gegenargumente ist altersdiskriminierend“
„…wer auf der Basis einer mit Schulnoten ermittelten Patientenzufriedenheit seine Arbeit entwickeln will, trifft automatisch falsche Entscheidungen…“
Bislang ist die Beantwortung der Frage, mit welchem Praxismanagement-Prinzip gleichzeitig der größte medizinische und wirtschaftliche Erfolg erzielbar ist, zwischen zwei Eckpunkten angesiedelt: auf der einen Seite steht die unbedingte und umfassende Patientenorientierung, die zu einer hohen Patientenzufriedenheit und auch zu sehr guten Behandlungserfolgen führt, aber finanziell für Praxisinhaber nur bedingt tragfähig ist. Der Gegenpol zu diesem Prinzip ist Produktivitäts-optimierte Arztpraxis, deren medizinische Erfolge und Patientenbindung im Fabrik-Charakter (Stichwort „Fließband-Betrieb”) untergehen. Die damit einhergehende, deutlich eingeschränkte Patientenzufriedenheit wird von manchen Praxisinhabern aufgrund des wirtschaftlichen Erfolgs billigend in Kauf genommen. Doch es gibt auch – wie Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen – eine „Zwischenlösung”, die die therapeutische und wirtschaftliche Optimierung vereinigt.
Die Zufriedenheit von Patienten mit der Ergebnisqualität refraktiv-chirurgischer Eingriffe ist sehr hoch, doch die Beratungsgespräche im Vorfeld der Maßnahmen werden – wie Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen – kritisch gesehen: der Patient Care Quality Score (PCQS), der sich aus dem Verhältnis von Patienten-Anforderungen und ihrer Zufriedenheit berechnet, liegt lediglich bei 43,8%.Die zehn häufigsten Fehler der ärztlichen Kommunikation zeigen, worauf die Mediziner achten sollten.
Das Praxismanagement ist der Transmitter der ärztlichen Fähigkeiten in die Patientenversorgung. Zeigt die Praxisführung Defizite, wirkt sich das unmittelbar auf die Patientenversorgung aus. Ergebnisse aus Betriebsvergleichen.
Die medizinische Versorgung ist im Umbruch. Im Fokus der Diskussionen stehen hierbei gegenwärtig vor allem digitalisierungsbedingt zu erwartenden Veränderungen. Es existieren jedoch auch Entwicklungen, die weit weniger spektakulär, aber ebenso gravierend sind, doch von Praxisteams (noch) nicht erkannt werden. Weiterlesen „Best Practice-Management in Haus- und Facharztpraxen: Service matters“
Immer mehr Patienten informieren sich im Internet zu ihren Erkrankungen und möglichen Therapien. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse möchten sie dann gerne mit ihrem Arzt besprechen, aber dafür fehlt im Praxisalltag oft die Zeit. Weiterlesen „Workhacks für Haus- und Fachärzte: Wenn Patienten von Dr. Google kommen“
„Für Patienten zählt allein die Qualität der medizinischen Versorgung!“ Diesem Leitmotiv folgend richten niedergelassene Ärzte und ihre Mitarbeiterinnen die Arbeitsweise ihrer Praxen aus. Doch sie entsprechen damit inzwischen nicht mehr den tatsächlichen Anforderungen der Praxisbesucher, die inzwischen auch digital orientiert sind. Weiterlesen „Haus- und Fachärzte: Warum das Medical Setting verändert werden muss“
Die meisten Zufriedenheits-Befragungen liefern ein falsches oder verfälschtes Abbild der Realität. Doch das lässt sich einfach vermeiden.
Weiterlesen „Patientenbefragungen im Gesundheitswesen: Die Realitätslücke der Schulnoten-Skala“