Praxisberatung ohne Rethinking? Warum Dein Erfolg verpufft, bevor er beginnt.

„Nachhaltige Veränderungen des Praxismanagements beginnen im Kopf – nicht mit Tipps und Tricks.“

Worum es geht

Es ist ein bekanntes Muster: Eine Hausarztpraxis oder Facharztpraxis steht vor Herausforderungen – sei es wirtschaftlicher Druck, ineffiziente Abläufe oder ein steigender Patientendurchsatz bei gleichzeitigem Personalmangel. Eine Praxisberatung wird beauftragt. Der Berater analysiert die Abläufe, gibt Empfehlungen, liefert ein Maßnahmenpaket. Für einen kurzen Moment scheint sich etwas zu ändern. Dann kehrt der Alltag zurück – und mit ihm die alten Muster.

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Rethinking Praxismanagement: Ohne KPIs bremst ein mittelmäßiges Praxismanagement eine exzellente Patientenversorgung und wirtschaftlichen Erfolg aus

„Gute Medizin benötigt gutes Management.“

Warum Key Performance Indikatoren (KPIs) der entscheidende Erfolgsfaktor für Arztpraxen sind

Das traditionelle Verständnis von Praxisführung fußt auf der Annahme, dass medizinische Exzellenz automatisch zu wirtschaftlichem Erfolg und hoher Patientenzufriedenheit führt. Doch in der realen Praxiswelt zeigt sich, dass dies ein Trugschluss ist. Eine Praxis ist nicht nur ein Ort medizinischer Versorgung, sondern auch ein komplexes System aus Prozessen, Ressourcen und Schnittstellen, das professionelles Management erfordert.

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Ambulante KPI-Phobie: Warum Ärzte Key Performance Indikatoren (KPIs) meiden

„Die Steuerung des Praxismanagements mit Kennziffern ist keine Bürde, sondern die Basis medizinischer Exzellenz.“

Obwohl Key Performance Indikatoren (KPIs) unerlässlich sind, um ein effizientes und wirtschaftlich stabiles Praxismanagement zu gewährleisten, gibt es eine bemerkenswerte Zurückhaltung seitens vieler Ärzte, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Diese Skepsis ist nicht rein sachlich begründet, sondern hat tief verwurzelte psychologische Ursachen. Hier sind die fünf zentralen Gründe, warum Ärzte den Einsatz von KPIs scheuen – und welche psychologischen Mechanismen dahinterstecken.

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Rethinking: Der Best-Practice-Standard und die unternehmerische Eigenverantwortung von Haus- und Fachärzten

Vom Regelwerk zum Wachstumssprung.“

Die Grundsicherung des Praxismanagements

Der Best-Practice-Standard des Praxismanagements beschreibt das Fundament einer professionell geführten Arztpraxis. Er umfasst alle Regelungen, Verhaltensweisen und Instrumente, die für einen reibungslosen Betrieb unerlässlich sind – und das auch unter sich wandelnden Anforderungen. In einer dynamischen Arbeitsumgebung wie der Medizin, die von regulatorischen Veränderungen, technologischen Innovationen und wachsenden Patientenbedürfnissen geprägt ist, bietet dieser validierte Standard eine verlässliche Orientierung. Nur diejenigen Ärzte, die diesen Standard verinnerlichen und weitgehend umsetzen, schaffen die Basis für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und eine stabile wirtschaftliche Grundlage ihrer Praxis. Doch welche Rolle spielt dabei die unternehmerische Eigenverantwortung der Ärzte?

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Rethinking Praxismanagement: Warum Marc Aurel Benchmarking als Schlüssel zur exzellenten Praxisführung empfehlen würde

Ein Rethinking-Impuls von Klaus-Dieter Thill

Einleitung: Weisheit der Antike trifft auf moderne Praxisführung

Marc Aurel, römischer Kaiser und Philosoph, ist vor allem durch sein Werk Selbstbetrachtungen bekannt, in dem er über Selbstreflexion, Disziplin und die Rolle der Vernunft im Leben nachdenkt. Obwohl seine Lebenswelt weit entfernt von der modernen medizinischen Praxis scheint, sind seine Prinzipien zeitlos. Niedergelassene Ärzte, die eine zukunftsorientierte und exzellente Praxisführung anstreben, können aus seinen Gedanken wertvolle Impulse ziehen. Würde Marc Aurel heute praktizierenden Ärzten einen Rat geben, so würde er ihnen zweifellos nahelegen, ein Praxismanagement-Benchmarking durchzuführen – als Teil eines philosophisch fundierten Best-Practice-Standards.

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Benchmarking for managers: The psychological aspects

What it is about

Benchmarking is a powerful tool that helps managers to evaluate the performance of their area of responsibility or organisation in comparison to others, mainly in strategic thinking processes as part of the upstream situation analysis. This method is not just a technical analysis, but includes numerous psychological aspects that significantly influence strategic thinking and decision-making. This article examines the psychological principles of benchmarking and their impact on managers.

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Benchmarking: A comprehensive examination from philosophical, psychological and leadership perspectives

What it’s about

Benchmarking is much more than a simple business method. It represents an intersection where philosophy, psychology, and management converge. For leaders facing the challenges of a dynamic and increasingly digitised world, it is essential to understand benchmarking not only on a technical level but also in its deeper intellectual and psychological dimensions. This treatise explores the subject from various perspectives to provide leaders with a comprehensive overview of the relevance of benchmarking in their daily management as well as in long-term strategic planning.

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The consequences of the metricnorance of German GPs and specialists

What it’s all about

GPs and specialists in Germany traditionally have a distanced or even hostile attitude towards business management methods and instruments. In this context, there is also talk of “metricnorance”, formed from the words “metric” and “ignorance”. The term refers to the ignorance or deliberate disregard of important metrics that provide insights into what is happening in practice. In doing so, they overlook the immense potential for analysis and organisation that they are foregoing and which could help them to drastically improve not only the quality of their patient care, but also their own working conditions. The following example describes what practice owners are foregoing with a metricnorance mindset.

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