Worum es geht
Den Teams in Haus- und Facharztpraxen wird häufig eine nur geringe Veränderungs-Bereitschaft vorgeworfen, vor allem, wenn es um die Beseitigung von Defiziten des Praxismanagements geht. Das zentrale Problem besteht aber nicht in mangelnder Motivation, sondern in differierenden Auffassungen über die Praxis-Situation.
Das „Bauchgefühl“ dominiert
Die einen sehen eher die Patienten als „Troublemaker“, die anderen schreiben die Defizite den Kolleginnen zu, andere sind mit der Organisation der Arbeitsprozesse unzufrieden. In Teambesprechungen treffen dann die verschiedenen Ansicht aufeinander, ohne das jedoch ein Konsens gefunden oder gar ein Aktionsplan entwickelt wird.
Diese Situation ändert sich, sobald für alle verbindliche Fakten die Praxismanagement-Realität skizzieren, beispielsweise durch einen Vergleich der Praxisführung mit dem Best Practice-Standard, der alle Instrumente, Abläufe und Verhaltensweisen umfasst, die einen reibungslos funktionierenden Arbeitsalltag gewährleisten. Nun wird es möglich, durch eine objektive Basis und zugehörige Erkenntnisse die Veränderungen behindernde subjektive Komponente der internen Diskussion zu neutralisieren. Werden zudem Kennziffern ermittelt, ergeben sich neben den klar umrissenen Ansätzen für Veränderungen und Verbesserungen auch gleichzeitig für alle verbindliche Ziele.
Einfach optimieren
Der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ für Haus- und Fachärzte mit Best Practice- und Fachgruppen-Benchmarking bietet die Möglichkeit, eine derartige objektive Analyse durchzuführen. Das System ermittelt dabei – sogar ganz ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters – durchschnittlich knapp 40 Verbesserungsmöglichkeiten für die Praxisarbeit und generiert alle für einen Best Practice-Praxisbetrieb notwendigen Kennziffern (Key Performance Indikatoren). Alle Informationen im Überblick…