Worum es geht
Die aktuelle Situation fördert den Einsatz von Online-Videosprechstunden deutlich, doch Ärzte müssen bei der Nutzung des Mediums qualitativ aufrüsten.
Patienten sehen Optimierungsbedarf
Patientenbefragungen unseres Instituts zeigen, dass bislang nur etwa ein Drittel der Patienten, die an dieser innovativen Gesprächsform teilgenommen haben, umfassend zufrieden ist. Im Fokus der Kritik, die die größere Teilgruppe äußert, stehen vor allem die Vorkehrungen und Verhaltensweisen der Mediziner, die auf die Video-Anforderungen teilweise nur unzureichend ausgerichtet sind. Zu den häufigsten Fehlern zählen fehlender Blickkontakt, Monologisierung, zu viele Informationen in zu kurzer Zeit und ein unzureichendes Praxis-Umfeld (Ausleuchtung, Störgeräusche, Kontraste etc.).
Ein E-Book gibt konkrete Tipps
Die Resultate aus Gruppendiskussionen mit Praxisinhabern verdeutlichen, dass diese das Instrument weitgehend ohne Vorbereitung einsetzen und ihr Verhalten aus den analogen Patienten-Konsultationen unverändert übertragen. Doch das Medium stellt spezifische Anforderungen, die zu beachten sind. Diese sind kurz und übersichtlich in dem E-Ratgeber „Tipps für die erfolgreiche Patienten-Kommunikation in Online-Videosprechstunden“ zusammengefasst. Sein Inhalt gibt niedergelassenen Ärzten praktische Hinweise, wie sie diese innovative Kommunikations-Alternative optimal vorbereiten, durchführen und in ihrer Qualität überprüfen. Zum E-Book…