Markt-Analyse zu Healthcare-Serviceleistungen für Haus- und Fachärzte: Die meisten als Support angebotenen Patientenbefragungen liefern falsche Ergebnisse

Worum es geht

Die systematische Befragung von Patienten ist eine einfache Methode, ohne großen Aufwand konkrete Ansatzpunkte für Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten der Praxisarbeit zu erhalten. Ihre leichte Umsetzbarkeit macht sie für Marketing und Vertrieb zu einem idealen Service-Instrument. Doch die meisten angebotenen Analysen liefern falsche Resultate.

Einfache Umsetzung, realitätsferne Ergebnisse

Die Resultate einer Exploration im Rahmen des Projektes „Pharma SalesTalk Insights“ zeigen, dass die meisten der in Arztpraxen als kostenpflichtiger Service angebotenen Befragungen methodisch auf der Schulnoten-Skalierung basieren. Ihr Vorteil ist die hohe Bekanntheit und Akzeptanz unter den Patienten sowie die einfache und schnelle Auswertbarkeit. Dem stehen aber eine nur gering differenzierende Aussagekraft und die mangelnde Eignung zu einer adäquaten Abbildung der Zufriedenheits-Realität gegenüber. Das zeigt die parallele Abfrage mit einer Schulnoten-Skala und einem zweidimensional (Wichtigkeit / Zufriedenheit) angelegten Ansatz: beispielsweise ist die Note „3“ mit Verhältnis-Werten (Betreuungsqualität als Verhältnis aus Zufriedenheit und Anforderungen) zwischen 31,4% und 54,7% assoziiert und bildet damit die Realität der Patientenmeinung nicht realistisch ab, im Gegenteil, die Noten-Skalierung führt sogar zu Fehlaussagen.
Noch fraglicher ist die Verwendung von „Ja / Nein“ oder Smiley-Skalen.

Von der Patienten- zur Praxisanalyse

Wie es möglich ist, mit einer Patientenanalyse

  • die Zufriedenheits-Realität der Praxisbesucher exakt zu ermitteln,
  • hierdurch Ergebnissen zu erhalten, mit deren Hilfe die Praxisarbeit entwickelt werden kann und
  • das Ganze als marketing- und vertriebstaugliches Service-Instrument anzubieten,

beschreibt ein White Paper, das per Mail an die Adresse post@ifabs.de kostenlos angefordert werden kann.