Worum es geht
Zu den Best Practices, die für eine erfolgreiche Arbeit in der Healthcare-Branche, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen zukünftig wichtig sein werden, gehört u. a. auch die Grundhaltung der Unvoreingenommenheit. Fehlt sie, schadet das nicht nur persönlich, sondern auch dem Arbeitsergebnis.
Selbstbeschränkung
Wer Fragen wie
- Halte ich an Bestehendem fest?
- Möchte ich, dass sich meine gegenwärtige private und berufliche Situation möglichst nicht verändert?
- Mache ich bei Problemen andere und die Umstände verantwortlich?
- Leide ich unter meinen Niederlagen der Vergangenheit?
- Relativiere ich meine bestehenden Meinungen kaum?
- Empfinde ich Kritik als persönlichen Angriff?
- Meine ich, ziemlich alles zu wissen?
- Lehne ich Neuerungen und Veränderungen ab?
mit „Ja“ beantwortet, ist mit großer Sicherheit durch eine engstirnige Grundhaltung geprägt und hat es deutlich schwerer im Leben. Diese Form der Selbstbeschränkung, vielfach aus Unsicherheit, führt dazu, dass sowohl das persönliche, aber auch und betriebliche Potenziale kaum genutzt werden können.
Weit statt eng
Wem es jedoch – allein oder mit Hilfe – gelingt, seine Situation zu erkennen, dem eröffnet sich aus positivistischer Sicht eine Vielzahl von Perspektiven und Chancen zur Erhöhung der persönlichen Leistungsfähigkeit, des Erfolgs, der Motivation und der Zufriedenheit, denn nun gelingt es
- Flexibilität und Agilität durch Lerneffekte und neue Erfahrungen zu erwerben,
- Probleme durch Ursachenerkennung zu beseitigen,
- den Blick unbelastet nach vorne zu richten,
- über Feedbacks anderer die eigene Position zu entwickeln und
- bei Veränderungen frühzeitig aktiv zu agieren statt nur passiv reagieren zu können.