Ordnung: Der Garant für Produktivität, Effizienz und Motivation

Worum es geht

Eingeschränkte Effizienz und Produktivität sowie Demotivation werden häufig durch fehlende Ordnung verursacht. Deshalb zählt dieses Prinzip angesichts eines dynamischen Wandels der Umfeld-Bedingungen zu den Best Practices, die für eine erfolgreiche Arbeit in der Healthcare-Branche, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen immer wichtiger werden.

Ein Beispiel

Unordnung führt dazu, dass Prozesse unterbrochen und Arbeiten verschoben werden müssen. Die Folgen: Arbeitszeit und -ressourcen werden nicht optimal genutzt, Frustration, Stress und Ärger greifen um sich, die Konzentration sinkt. Müssen z. B. pro Tag fünfzig Mal Unterlagen gesucht werden und ist im Durchschnitt pro Unterlage eine Minute erforderlich, wird täglich fast eine Stunde Arbeitszeit vollkommen unproduktiv verschwendet, die für andere Arbeiten genutzt werden könnte.

Ein Problem kommt selten allein

Die negative Tragweite ist noch größer, wenn Kundenkontakte durch Suchvorgänge unterbrochen oder verlängert werden: Planungen geraten durcheinander und es entsteht Chaos. Hinzu kommt: für Kunden sind Unordnung und Such-Hektik des Personals Signale für mangelnde Professionalität und damit Image-schädigend.

In manchen Betrieben potenziert sich das Such-Problem mit anderen Defiziten und führt dazu, dass ein Drittel der Arbeit nicht dem Betriebszweck gewidmet werden kann, sondern der Fehlerkorrektur.

Ein weiteres Beispiel

In den Bereich der Unordnung fällt im individuellen Rahmen auch ein permanent unaufgeräumter Arbeitsplatz. Für manche ist er ein Zeichen dafür, dass man sehr viel zu tun hat und unersetzlich ist, andere sprechen von “kreativem Chaos”. Doch realistisch betrachtet indiziert er nur die Unfähigkeit zu Ordnung. Startet man täglich mit dieser Last in den Tag, sind Stress und Demotivation von der ersten Minute an vorprogrammiert.

Aus den genannten Gründen ist Ordnung ein unverzichtbares Best Practice-Grundprinzip, das herausragende Arbeitsergebnisse gewährleistet.