Effektive Digitalisierung in Arztpraxen: Warum eine Praxismanagement-Optimierung die Voraussetzung ist

➡️ Digitale Lösungen versprechen, kurz zusammengefasst, vereinfachte Prozesse durch Automatisierung und eine verbesserte Patientenbetreuung.
‼️ Der Haken: Die Aktivierung des Nutzens dieser Technologien setzt voraus, dass sie auf einen stabilen und agilen Praxisbetrieb aufgesetzt werden.

⚠️ Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen jedoch, dass die Realität in deutschen Arztpraxen anders aussieht: Mit einem durchschnittlichen Einsatz von etwas mehr als 50 % des Best-Practice-Standards der Praxisführung können digitale Tools ihr volles Potenzial nicht entfalten.

ℹ️ Diese validierte Leitlinie beschreibt alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die in den Aktionsbereichen der Praxisführung, von der Planung über Marktforschung, Organisation, Führung, Patientenbetreuung und Marketing bis zum Controlling, für eine auch unter wechselnden Anforderungen reibungslos funktionierende Arbeit UNERLÄSSLICH sind.

😱 Statt die Arbeit zu erleichtern, können digitale Anwendungen vorhandene organisatorische Probleme sogar verschärfen. Eine erfolgreiche Digitalisierung setzt daher stets eine grundlegende Optimierung des Praxismanagements voraus, einen Vorgang, der mithilfe eines Best Practice-Benchmarkings initial nicht mehr als eine halbe Stunde benötigt.

⚠️ Doch das ist aufgrund der Externalisierung von Problem-Ursachen in Arztpraxen schwierig. Diese Grundhaltung ist übrigens auch für Digital-Anbieter kritisch, da Umsetzungs-Probleme immer den Lösungen angelastet werden.

🔄 Solange kein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines eigenen Handelns vorhanden ist, wird eine digitale Transformation von Praxisbetrieben, über die TI hinaus, leider weiterhin nur sehr schleppend verlaufen.