Worum es geht
Die „klassischen“ medizinischen bildgebenden Verfahren helfen Ärzte bei diagnostisch-therapeutischen Entscheidungen und dienen der Verlaufsbeobachtung. Das Praxismanagement-Benchmarking erfüllt den gleichen Zweck im Hinblick auf die haus- und fachärztliche Betriebsführung mithilfe von Kennziffern und ihrer Darstellung.
Der Nutzen der Bildgebung bei der Praxisführung
- Visualisierung von Informationen: Bildgebende Verfahren dienen der visuellen Darstellung von Informationen. Bei den medizinischen Verfahren werden Bilder erzeugt, die Ärzten helfen, den Zustand eines Patienten zu analysieren. Benchmarking zeigt hingegen Daten und Statistiken in Form von Grafiken, Diagrammen oder Tabellen, um Praxisinhabern einen schnellen Überblick über die Leistungsdaten ihrer Praxis zu geben.
- Datenanalyse und -interpretation: Beide Systeme verarbeiten Daten und unterstützen die Analyse und Interpretation. Bei der Patientenversorgung helfen bildgebende Verfahren Ärzten, Krankheiten zu diagnostizieren und den Fortschritt von Behandlungen zu überwachen. Das Praxismanagement-Benchmarking analysiert die mit dem Best Practice-Standard verglichenen Leistungsdaten einer Praxis, um Trends, Muster oder Bereiche mit Optimierungspotenzial zu identifizieren.
- Überwachung und Kontrolle: Sowohl medizinische Verfahren als auch das Benchmarking dienen der Überwachung und Kontrolle von relevanten Informationen. Medizinische Bildgebungsverfahren ermöglichen Ärzten, den Zustand des Patienten zu überwachen und Veränderungen im Laufe der Zeit zu erkennen. Das Dashboard eines Betriebsvergleichs ermöglicht den Praxisinhabern die Überwachung und Kontrolle der Leistungsindikatoren für alle Aktionsbereiche der Praxisführung, von der Planung über die Organisation, Führung, Marketing, Patientenbetreuung und Zeitmanagement bis zum Controlling.
- Entscheidungsunterstützung: Beide Systeme unterstützen bei der Entscheidungsfindung. In der Medizin helfen bildgebende Verfahren Ärzten, fundierte Entscheidungen über Diagnose, Behandlungsplanung und -überwachung zu treffen. Das Benchmarking bietet den Praxisinhabern alle relevanten Informationen, die sie für die Optimierung der Praxisleistung und die strategische Planung benötigen.
Was die Bildgebung für die Praxisführung leistet
Praxisinhaber setzen im Durchschnitt knapp die Hälfte des Best Practice-Standards bei ihrem Praxismanagement nicht ein. Ihnen fehlt bei also ein wichtiger Teil der Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die für einen auch unter wechselnden Anforderungen reibungslos funktionierenden Praxisbetrieb unerlässlich sind. Mit Hilfe des Praxismanagement-Benchmarking und der Visualisierung der Ergebnisse lassen sich deshalb im Mittel je Praxis vierzig bislang ungenutzte Verbesserungs-Möglichkeiten der Arbeit identifizieren.
Kostenlose Publikation zum Thema
Haus- und Fachärzte, die sich dafür interessieren, wie dieser Convenience-Ansatz funktioniert und welche Vorteile er bietet, können die kostenlose Publikation “Benchmarking des Praxismanagements für Haus- und Fachärzte – Methode, Anwendung und Nutzen” kostenlos mit einer E-Mail an die Adresse post@ifabs.de anfordern.