Das Praxismanagement optimieren: Mit Selbstkritik kein Problem

Worum es geht

Die Qualität der medizinischer Versorgung und die Patientenzufriedenheit stehen und fallen mit dem Management einer Arztpraxis. Trotzdem unterschätzen viele niedergelassene Ärzte den Nutzen einer selbstkritischen Betrachtung ihres Praxismanagements. Warum ist das so und wie kann dieser Trend umgekehrt werden? Der Schlüssel liegt in einem Best Practice-Benchmarking des Praxismanagements. Dieses Instrument generiert mit minimaler Beanspruchung von Ärzten und MFA eine maximale Anzahl von Verbesserungsvorschlägen.

Gründe für mangelnde Selbstkritik in Bezug auf das Praxismanagement

Niedergelassene Ärzte sind täglich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Eine hohe Arbeitsbelastung, ständiger Zeitmangel und die laufenden Veränderungen im Gesundheitssystem verlangen eigentlich eine Selbstreflexion zur Arbeitsweise, doch kaum ein Praxisinhaber verfügt über das notwendige Werkzeug, um sein Praxismanagement in Bezug auf Verbesserungen zu bewerten. Das wäre jedoch extrem wichtig, da das Praxismanagement als Transmitter der medizinischen ärztlichen Kompetenz, der Tätigkeiten der Medizinischen Fachangestellten sowie der eingesetzten Ressourcen in die konkrete Versorgung der Patienten fungiert. Von der Qualität seiner Gestaltung hängt es ab,

  • wie umfassend das Können der Ärzte und die Fähigkeiten des Personals den Patienten in Form umfassender Hilfestellungen zuteilwerden,
  • wie schnell Praxisteams auf Veränderungen jeglicher Art reagieren, diese implementieren und von ihrem Nutzen profitieren können (Beispiel: Digitalisierung),
  • wie sich Kosten, Umsatz und Gewinn entwickeln.

Ist das Praxismanagement optimiert, entsteht Effizienz, d. h. das anliegende Arbeitsvolumen kann mit einem geringeren Aufwand erledigt werden.

Was ist ein Best Practice-Benchmarking des Praxismanagements?

Hierbei handelt es sich um ein seit mehr als zwanzig Jahren genutztes, praxisbewährten Konzept, das niedergelassenen Ärzten hilft, ihr gesamtes Praxismanagement, von der Planung über die Führung, Organisation, Patientenbetreuung und Marketing bis hin zum Controlling, systematisch und kritisch zu hinterfragen. Das Benchmarking erfolgt dabei mit der validierten Leitlinie des Best Practice-Standards. Er beschreibt alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die für eine auch unter wechselnden Anforderungen reibungslos funktionierende Arbeit unerläßlich sind.
Der “Clou” dabei ist, dass zur Dokumentation der notwendigen Angaben lediglich 30 Minuten Arbeitszeit für den Arzt und 20 Minuten für jede MFA, ergänzt durch eine Patientenbefragung, erforderlich sind.

Generierung von Verbesserungsvorschlägen

Das Ausfüllen der speziell entwickelten Unterlagen und die Patientenbefragung sind nur der Anfang. Die wahren Schätze erbringt die Auswertung dieser Daten: hier identifiziert das Best Practice-Benchmarking alle bislang ungenutzten Potenzial für Optimierungen und liefert handfeste, umsetzbare Vorschläge, im Mittel vierzig je Praxisbetrieb.

Fazit

Für eine zukunftsorientierte und patientenfreundliche Praxis ist es unerlässlich, das eigene Praxismanagement regelmäßig zu hinterfragen und zu optimieren. Das Best Practice Benchmarking bietet hierfür einen effizienten und praxisnahen Ansatz. Mit minimalen Investitionen an Zeit und Ressourcen erhalten Ärzte wertvolle Einblicke und konkrete Ansätze zur Verbesserung ihres Praxismanagements. Ein Win-Win für Arzt und Patient.

Mehr Informationen

Möchten Sie wissen, wie der Convenience-Ansatz funktioniert und welche Vorteile er bietet? Dann sollten Sie einen Blick in die Publikation “Benchmarking des Praxismanagements für Haus- und Fachärzte – Methode, Anwendung und Nutzen” werfen. Sie beschreibt detailliert, wie Sie als Haus- oder Facharzt von diesem Ansatz profitieren können.

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Wenn Sie die Analyse-Unterlagen direkt herunterladen möchten, können Sie dies über folgenden Link tun:

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