Betriebsführung in Haus- und Facharztpraxen: Bis zu ein Drittel der Arbeitszeit könnte besser genutzt werden

Worum es geht

Effizienz und Produktivität sind – wie Praxismanagement-Betriebsvergleiche und Arbeitsanalysen zeigen – in vielen Haus- und Facharztpraxen aufgrund von Fehljustierungen der Praxisführung nur unterdurchschnittlich ausgebildet.

Aus kleinen Fehlern werden unnötige Kosten

Jede Medizinische Fachangestellte erhält ihr Gehalt, um ein abgesprochenes Arbeitspensum zu erledigen. Ist ihr das aufgrund von Problemen im Arbeitsablauf nicht möglich, kann sie nicht zielgerecht produktiv arbeiten, folglich wird nicht nur Zeit, sondern auch Geld verschwendet.

Ein Beispiel

Ein in Haus- und Facharztpraxen häufig anzutreffendes Problem ist Unordnung. Sie führt dazu, dass Prozesse unterbrochen und Arbeiten verschoben werden müssen. Die Folgen: Arbeitszeit und -ressourcen werden nicht optimal genutzt, Frustration, Stress und Ärger greifen um sich. Müssen z. B. pro Tag 50 Mal Patientenunterlagen gesucht werden (in vielen Praxen keine Seltenheit) und wird im Durchschnitt pro Unterlage eine Minute benötigt (im Mittel sind es sogar anderthalb Minuten), wird täglich fast eine Stunde Arbeitszeit vollkommen unproduktiv verschwendet, die für andere Arbeiten genutzt werden könnte. Die negative Tragweite ist noch größer, wenn Patientenbehandlungen durch Suchvorgänge unterbrochen bzw. verlängert werden: die Terminplanung gerät durcheinander und es entsteht Chaos. Hinzu kommt: für Patienten sind Unordnung und Such-Hektik des Personals Signale für mangelnde Professionalität und damit Image-schädigend.

Ein Problem kommt selten allein

In manchen Praxen potenziert sich das Such-Problem mit anderen Defiziten und führt dazu, dass ein Drittel der Arbeit nicht direkt oder indirekt der Patientenversorgung gewidmet werden kann, sondern der Fehlerkorrektur.

Im Convenience-Verfahren zu Effizienz und Produktivität

Die Lösung besteht in der Durchführung einer „Fern-Analyse“, dem Valetudo Check-up© „Praxismanagement“. Das validierte Untersuchungskonzept ist durch folgende Leistungs-Merkmale gekennzeichnet:

  • Ohne Vor-Ort-Berater jederzeit kostengünstig durchführbar.
  • Geringer Arbeitsaufwand: 30 Minuten ärztlicher Arbeitszeit, 20 Minuten je MFA und 2 Minuten je Patient (bis zu 100 können befragt werden).
  • 7 Analysen in einem Paket: Best Practice-Benchmarking, Fachgruppen-Betriebsvergleich, Mitarbeiter- und Patientenbefragung, SWOT-, Portfolio- und Optimierung-Analyse.
  • Objektive und repräsentative 360-Grad-Bewertung der Praxisarbeit auf der Basis von Praxismanagement-Beschreibungen aus mehr als 15.000 Praxisbetrieben.

Das Ergebnis ist eine umfassende, leicht verständliche Expertise, die nicht nur den Status der Praxisführung detailliert beleuchtet, sondern auch durchschnittlich 40 konkrete und sofort umsetzbaren Verbesserungsvorschläge für eine Optimierung der täglichen Arbeit und damit für die Gewinnung von Arbeitsqualität sowie Entscheidungs- und Handlungsfreiheit liefert.