Worum es geht
In deutschen Arztpraxen liegt ein immenses Potenzial ungenutzter Verbesserungsmöglichkeiten brach, die die Arbeit einfacher, effizienter und produktiver gestalten, die Qualität der Patientenversorgung steigern und den Erfolg deutlich erhöhen können. Ein Ansatzpunkt zur Aktivierung ist die Mitarbeiterführung.
Gruppe statt Team
In Haus- und Facharztpraxen beläuft sich der Führungs-Output, bestimmt als Teamwork Quality Score (TQS), der die Relation der MFA-Zufriedenheit mit den Determinanten der Zusammenarbeit beschreibt, im Mittel bei lediglich 43,7% (Optimum: 100%). Das Resultat der Führungsarbeit ist somit eine Kollaboration in Gruppen, nicht in Teams, die durch eine geringe Synergie der Einzelaktivitäten geprägt ist. Eigeninitiative oder ein Aushelfen bei Problemen sind eher selten. Häufig existieren ungelöste Konflikte, ein Engagement zu steter Verbesserung fehlt, die Arbeitszufriedenheit ist häufig gering ausgeprägt.
Jetzt handeln!
Der Beginn, diese Situation für die eigene Praxis zu überprüfen und ggf. zu verbessern, besteht in der Durchführung eines Praxismanagement-Betriebsvergleichs©. Er ermittelt durch ein Benchmarking der Praxisarbeit mit dem Best Practice- und Fachgruppen-Standard die Stärken, Schwächen, Bedrohungen und Chancen der Praxisführung und generiert auf dieser Grundlage individuelle Verbesserungs-Aktionspläne.
In vier Schritten zum Ziel
(1) Unterlagen downloaden
Die benötigten Informationen erheben validierte Anamnese-Bögen, die per Download in die Praxen gelangen.
(2) Praxismanagement beschreiben
Die Praxisführung wird aus der Perspektive von Ärztinnen / Ärzten, MFA und Patienten erfasst.
(3) Unterlagen einsenden
Die ausgefüllten Bögen gelangen auf dem Postweg zur Auswertung. Hier werden die Daten automatisiert elektronisch erfasst und ausgewertet.
(4) Expertise erhalten
Die per E-Mail verschickte Expertise beschreibt ausführlich mittels übersichtlicher Grafiken und erklärender Texte alle Resultate und beinhaltet eine Übersicht mit den konkreten Handlungsempfehlungen.