Worum es geht
Die Corona-Pandemie führt in Arztpraxen zu einer Arbeits-Mehrbelastung. Reserven zur Bewältigung stünden zur Verfügung, sind aber wegen eines unzureichend strukturierten Praxismanagements nicht abrufbar.
Theorie und Praxis
Pandemie-bedingt haben das Arbeitsvolumen sowie die zu seiner Bewältigung notwendige Zeit in Haus- und Facharztpraxen deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kam u. a. auch eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank).
Gleichzeitig zeigen Praxismanagement-Betriebsvergleiche immense zeitlichen Reserven, deren Nutzung Praxis-Teams jedoch aufgrund einer unzureichenden Gestaltung der Praxisführung verstellt ist. Sie könnten jedoch gerade jetzt dazu beitragen, die Arbeits-Situationen in vielen Praxen zu entspannen.
Doch auch grundsätzlich ist ihre Aktivierung hilfreich, denn hierdurch stünde nicht nur mehr Zeit für die Patientenversorgung zur Verfügung, sondern auch Stress, Demotivation oder Überstunden ließen sich problemlos reduzieren und sogar das Betriebsergebnis wäre verbesserbar.
Im Benchmarking-Verfahren zu mehr Zeit
Der Ansatzpunkt für einen derartigen Aktivierungs-Prozeß ist der Umsetzungs-Grad des Best Practice-Standards. Er umfasst alle für einen reibungslos funktionierenden Praxisbetrieb notwendigen Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen. Gegenwärtig wird in deutschen Arztpraxen hiervon nur etwa die Hälfte eingesetzt. Dieser Sachverhalt ist fast schon als „tragisch“ zu bezeichnen, da die Identifizierung der in einer Praxis fehlenden Best Practice-Bausteine durch einen einfachen, sogar ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters durchführbaren Vergleich möglich ist. Das Instrument hierfür ist der Praxismanagement-Betriebsvergleich©. Alle Informationen zu diesem validierten Optimierungs-Tool können über den Button abgerufen werden.