Worum es geht
Die Erfolgsentwicklung von Großbetrieben im ambulanten Bereich hängt u. a. auch entscheidend von der dort existierenden Management-Qualität und ihrer systematischen Entwicklung ab. Doch viele Praxen, MVZ und Zentren sind durch ungenutzte Potenziale und ein statisches Management gekennzeichnet.
Soll-Ist-Vergleiche führen zum Stillstand
Ein statisch angelegtes Praxismanagement folgt in seiner Ausgestaltung der Frage, ob alle Arbeitsprozesse gemäß einer vorher erstellten Planung oder nach Vorgaben ablaufen, eine dynamisch angelegte Betriebsführung untersucht hingegen zusätzlich und kontinuierlich, ob Ansatzpunkte existieren, die verändert und verbessert werden können. Als Begründung für die Verfolgung des statischen Ansatzes wird häufig auf das Erreichen der Betriebs-Ziele verwiesen, doch die Feststellung allein genügt nicht, denn die Möglichkeit, die Zielerreichung einfacher und effizienter zu realisieren oder den Erfolg mit einem veränderten Ressourcen-Einsatz sogar noch zu steigern, wird nicht betrachtet.
Komplexes transparent machen
Das Problem der Betriebsführung gerade bei Großbetrieben besteht vor allem darin, dass „das“ Praxismanagement ein Konglomerat aus vielen verschiedenen Aktionsbereichen ist, die eng miteinander verknüpft sind und sich zum großen Teil gegenseitig bedingen und beeinflussen. Nur wenn diese Bereiche – von der Planung über das Patientenmanagement, die Führung, Organisation bis hin zu Marketing, Marktforschung und Controlling – wie feinjustierte Zahnräder ineinander greifen, entsteht Management Excellence.
Benchmarking-basierte Key Performance-Indikatoren bieten eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Wie sie funktionieren und wie mit ihrer Hilfe ungenutzte Chancen sowie Risikofaktoren identifizierbar sind, beschreibt das White Paper „Die Nutzung Benchmarking-basierter Key Performance Indikatoren zur Optimierung des Praxismanagements in Großpraxen und MVZ“.
