Worum es geht
Für die Beantwortung der Frage, warum Haus- und Fachärzte sich eher zurückhaltend mit dem Thema „Digitalisierung“ beschäftigen, ist auch die Tatsache entscheidend, dass Praxisinhaber das Interesse ihrer Patienten an Digital-Angeboten und -Leistungen deutlich unterschätzen.
Eine Fehleinschätzung mit Tragweite
Das zeigen die Resultate des IFABS Betriebsvergleich-Trackers© für haus-, fach- und zahnärztliches Praxismanagement.
Gehen Ärzte im Durchschnitt davon aus, dass praxisseitige Digital-Angebote für 20% ihrer Praxisbesucher Relevanz besitzen, liegen die Rückmeldungen der Patienten bei 75%.
Das bedeutet nicht, dass alle befürwortenden Patienten auch alle Instrumente nutzen wollen. Für viele, die vielleicht nur ihre Termine online buchen, kommen Videosprechstunden überhaupt nicht infrage. Dennoch schätzen sie es, dass „ihr Arzt digital unterwegs ist“. Dadurch hat die Transformation einen für Praxisbetriebe wichtigen Zweit-Effekt, denn nach wie vor ist die persönliche Weiterempfehlung der wichtigste Kanal zur Gewinnung von Neupatienten.
Hilfestellung für die Praxisausrichtung
Praxisinhaber, die grundsätzlich darüber nachdenken, ihre Arbeit durch Digital-Tools zu unterstützen, stehen vor dem Problem eines unüberschaubaren Angebotes. Deshalb ist es hilfreich, die Suche zunächst auf Handlungsfelder zu richten,
- in denen die Auswahl eingegrenzt werden kann,
- die rasche Umsetzungs-Erfolge garantieren und
- mit denen erste Digital-Erfahrungen gesammelt werden können.
Ein solcher Bereich umfasst ganz besonders die bereits erwähnten Patientenwünsche an digitale Praxis-Angebote. Ob kostenloses WLAN, Messenger- und App-Kommunikation, Online-Terminvereinbarung oder Videosprechstunde, die Anforderungen sind von Praxis zu Praxis aufgrund der unterschiedlichen Versorgungs-Zielgruppen sehr unterschiedlich. Sie lassen sich jedoch einfach und schnell mithilfe des Valetudo Check-up© „Patientenzufriedenheit Arztpraxis“ mit Digitalinteresse- und Service-Abfrage ermitteln.