Worum es geht
Die Anforderungen der für das Angebot von Pharma- und Medizintechnikunternehmen relevanten ärztlichen Zielgruppen haben sich deutlich geändert. Die Akteure wünschen sich zunehmend auch Support bei der Praxisführung. Der „Laborwerte-Ansatz“ hilft Healthcare-Anbietern hierbei.
Laborwerte in der Medizin und bei der Praxisführung
Laborwerte sind eine wesentliche Grundlage für die medizinische Patientenversorgung. Aber auch ein professionelles Praxismanagement ist ohne ihr betriebswirtschaftliches Pendant, die Key Performance Indikatoren (KPI), nicht denkbar. Laborwerte dienen Ärzten mit ihren Referenz-Bereichen und Entscheidungsgrenzen fachgruppenübergreifend der Diagnostik und der Einteilung von Krankheiten in Schweregrade. Sie werden darüber hinaus für Verlaufs- und Therapiekontrollen eingesetzt, aber auch zur Prävention und zur Ermittlung bzw. Einschätzung von Risikofaktoren.
Die Praxis-Performance ist messbar
Die Laborwerte für das Praxismanagement sind die Key Performance Indikatoren (KPI). Hierbei handelt es sich um Kenngrößen, die durch den Vergleich (Benchmarking) der Praxismanagement-Daten einer Haus- oder Facharztpraxis mit objektiven und repräsentativen Messgrößen entstehen. Hierfür wird mithilfe strukturierter Dokumentations-Bögen (Arzt / Ärzte), Medizinische Fachangestellte und Patienten zunächst die Gestaltung der Praxisführung beschrieben und über eine Skalierung in der späteren Auswertung messbar gemacht. So gelingt es nicht nur, Art und Intensität der eingesetzten Regelungen zur Praxisführung zu erfassen, sondern auch ihre Wirkungen und Wirkungsbeziehungen (Return on Management, ROM). Diese Informationen werden nicht nur zu Beseitigung akuter Arbeitsprobleme dringend benötigt, sondern sind auch für die strategische Praxis-Entwicklung relevant.
Hoher Nutzen
Die KPI, zusammengefasst in einem Praxismanagement-Dashboard, dem „Laborbericht“ und ergänzt durch eine Praxis-Expertise, dem „Befundbericht“, ermöglichen es, ohne großen Aufwand den Ist-Zustand des Praxismanagements zu bestimmen und bislang ungenutzte Chancen, im Mittel vierzig Verbesserungs-Möglichkeiten, zum identifizieren.
Das System des Praxismanagement-Benchmarkings eignet sich nicht nur für die Selbstoptimierung durch Praxis-Teams, sondern auch als Service-Instrument für Marketing und Vertrieb, um so
- den veränderten Support-Anforderungen der ärztlichen Zielgruppen gerecht zu werden und
- die eigene zukunftsorientierte Kompetenz zu unterstreichen.
Weiterführende Informationen
Ein White Paper zum Thema und die Publikation “Benchmarking des Praxismanagements für Haus- und Fachärzte – Methode, Anwendung und Nutzen” können Interessierte aus Marketing und Vertrieb kostenlos per Mail an die Adresse post@ifabs.de anfordern.
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