Mastering the medical mindshift: Warum Führung so wichtig ist

Worum es geht

Viele etablierte Praxisinhaber sind überzeugt, dass sie aufgrund ihrer Betriebsgröße keine besonderen Führungs-Maßnahmen benötigen, da sich das Zusammenwirken des Personals nativ aus den zu erledigenden Aufgaben ergibt und die Mitarbeiterinnen sich bei aufkommenden Problemen und Fragen schon selbst zu helfen wissen. Ein folgenschwerer Irrtum.

Geringer Input bedeutet auch geringen Output

Diese Denkweise führt in seiner Umsetzung zu Führungs-Konstellationen, wie sie im Titelbild dieses Beitrags am Beispiel einer Hausarzt-Praxis dargestellt ist:

  • Der Leadership Materialization Quality Score, LMQS bewegt sich auf einem äußerst niedrigen Niveau. Er beschreibt den Umfang und die Einsatz-Intensität der für eine Praxis unbedingt notwendigen Führungsinstrumente (Best Practice-Standard).
  • Dementsprechend gering ausgeprägt ist auch der Teamwork Quality Score (TQS), der aus Mitarbeitersicht den Erfüllungsgrad der für eine reibungslos funktionierende Teamarbeit geltenden Anforderungen indiziert.

Beide Werte zeigen, dass aufgrund der geringen Führungsaktivität gar keine echte Teamarbeit mit allen ihren Vorteilen entsteht, sondern das Personal deutlich ineffizienter und unproduktiver lediglich als Zweckverbund kooperiert. Gleichzeitig ist die Bindung an die Praxis nur gering ausgeprägt und es besteht latent die Gefahr von Kündigungen. Der Praxisbetrieb ist damit gleich mehreren Risiken ausgesetzt, ein Zustand, der durch eine professionelle Führung nahezu vollständig hätte vermieden werden können.

Ein einfacher Check von LMQS und TQS

Haus- und Fachärzte, die dieses Thema, aber auch alle anderen Aktionsbereiche ihrer Arbeit analysieren und optimieren möchten, steht hierfür der Praxismanagement-Betriebsvergleich© zur Verfügung.