Mastering the medical mindshift: Beschäftigt zu sein hat nichts mit Effizienz und Produktivität zu tun

Worum es geht

Arbeitsdruck, Stress und Demotivation: in vielen Haus- und Facharzt-Praxen sind diese Empfindungen tägliche Routine. Doch das muss nicht sein.

Beschäftigt, aber nicht produktiv

Dokumentieren Medizinischen Fachangestellte und Praxisinhaber ihre Arbeit über einen längeren Zeitraum nach ihren Tätigkeiten,

zeigt sich in der Durchschnitts-Betrachtung, dass ein Drittel der Arbeiten – das „dunkle Drittel“ – vollkommen unnötig ist und der eigentlichen Aufgaben-Erfüllung nicht nutzt.

In diesen Zeiten sind Mediziner und Mitarbeiterinnen zwar beschäftigt, aber nicht produktiv. Ein Beispiel sind die häufig dokumentierten „Botengänge“ von Ärzten, um Unterlagen zu übergeben oder abzuholen. Allein hierdurch wird im Mittel pro Tag mehr als eine Stunde Arbeitszeit verschwendet. Andere Beispiele sind die vermeidbare Suche nach Unterlagen oder Files, aber auch falsche Fragen („Wann möchten Sie denn kommen?“), die das wertvolle Gut „Zeit“ zwischen den Händen zerrinnen lassen.

Negative Resultate der Beschäftigungen

Derartige Zeitverschwendung führt dazu, dass

  • anstehenden Aufgaben nicht die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung gewidmet werden kann und
  • andere, ebenfalls notwendige Tätigkeiten aufgeschoben werden müssen.

Hieraus entstehen die angeführten Negativ-Emotionen wie Stress, Arbeitsdruck und Demotivation, da das Gefühl, nie richtig fertig zu werden, allgegenwärtig ist.

Auf die Balance kommt es an

Praxisarbeit erfüllt dann die Ziele, wenn sie produktiv und effizient ist. Dabei geht es nicht darum, die zur Verfügung stehende Zeit möglichst vollständig mit vielen sinnvollen Aktivitäten zu füllen, sondern sie bewusst einzusetzen. Das bedeutet, unnötige „Zeit-Killer“ auszuschalten, um so zu einer Balance zwischen Arbeitskraft und Arbeits-Anforderungen zu gelangen, mit der die notwendigen Erledigungen bequem realisiert werden und das persönliche Wohlbefinden dabei erhalten bleibt.

Die einfache Lösung

Der schnellste und einfachste Weg, Zeitfresser auszuschalten und ineffiziente oder unproduktive Routinen zu eliminieren, besteht in der Durchführung eines Praxismanagement-Betriebsvergleichs©. Er identifiziert – ganz ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters – das eingangs erwähnte „dunkle Drittel“.