DiGA: Verordner durch den richtigen Kommunikations-Stil gewinnen

Worum es geht

‼️ Um niedergelassene Ärzte für Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zu interessieren, kommt es u. a. auch darauf an, den passenden Kommunikations-Stil zu verwenden, der Fakten mit motivierenden und aktivierende Elementen verbindet. Dabei sind vier Gestaltungs-Grundsätze entscheidend:

☑️ Persuasiv vs. informativ

☑️ Narrativ vs. deskriptiv

☑️ Emotional vs. faktisch

☑️ Appellativ vs. sachlich.

👉 Hier sind einige Beispiele üblicher (➡️) und auf der beschriebenen Basis angepasster (📌) Darstellungen:

➡️ „(Name DiGA) ist effektiv, da ihre Wirksamkeit in wissen­schaftlichen Studien nachgewiesen wurde.“
📌 „Mit (Name DiGA) haben Sie die Möglichkeit, Ihren Patienten eine wirksame Unterstützung in ihrem Kampf gegen (Indikation) zu bieten. Die Wirksamkeit dieses Programms wurde durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt, was Ihnen die Sicherheit gibt, dass Sie Ihren Patienten eine evidenzbasierte Hilfe anbieten.“

➡️ „(Name DiGA) ist flexibel, sie ist überall und jederzeit auf allen mobilen Endgeräten und Computern verfügbar.“
📌 „Die Flexibilität von (Name DiGA) ist unübertroffen. Ihre Patienten können sie jederzeit und überall auf ihren mobilen Endgeräten oder Computern nutzen. Dies ermöglicht es ihnen, die Unterstützung zu erhalten, die sie benötigen, wann immer sie es brauchen, unabhängig von Ort und Zeit.“

➡️ „(Name DiGA) ist interaktiv, sie ermöglicht eine individuelle und aktive Kommunikation des Programms mit dem Nutzer.“
📌 „Zudem bietet (Name DiGA) eine interaktive Erfahrung, die weit über das hinausgeht, was traditionelle Methoden bieten können. Das Programm kommuniziert aktiv und individuell mit jedem Nutzer, wodurch eine maßgeschneiderte Unterstützung gewährleistet wird, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Umstände jedes Einzelnen abgestimmt ist.“

🔄 Und die Summary:
„Indem Sie (Name DiGA) verschreiben, erweitern Sie Ihr Behandlungsangebot um eine innovative, flexible und interaktive Lösung, die Ihren Patienten hilft, aktiv an ihrer Genesung zu arbeiten und ihre Lebensqualität signifikant zu verbessern.”

📕 Der QuickStart-Guide: „Das DiGA-Verordnungsgespräch – Best Practics für Haus- und Fachärzte“ unterstützt Ärzte bei ihren DiGA-Patienten-Kontakten. Er stellt die Grundprinzipien der Kommunikation vor, wie

1️⃣ Ärzte ihren Patienten diese Technologie in einem Beratungs-Gespräch am verständlichsten erklären,
2️⃣ sie ihnen nahebringen, über welche Mechanismen sie davon profitieren können und
3️⃣ wie man Patienten zum Einsatz motiviert.

‼️Der Guide ist dabei als „Gesprächs-Baukasten“ angelegt, d. h. er liefert ein Grundgerüst, keine Vorgaben oder feststehende Regeln. Die Zusammenstellung der Bausteine, ihre Modifikation und Erweiterung erfolgt stets nach persönlichen Vorlieben und in Bezug auf die Anforderungen der Patienten.

🛜 Zum Download…