MVZ, ambulante Zentren und Großpraxen: Die Praxismanagement-Insuffizienz konterkariert betriebswirtschaftliche Vorteile

Worum es geht

Durch Kooperationen – in welcher Form auch immer – können Haus- und Fachärzte durch eine Vielzahl von Synergien Vorteile erzielen, die die Versorgungsqualität der Patienten, aber auch die persönliche Arbeitsbelastung und den Praxiserfolg nachhaltig fördern. Voraussetzung ist allerdings ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement, das sich in Großpraxen, Zentren und MVZ allerdings nur eingeschränkt findet.

Die Praxismanagement-Insuffizienz

Der Begriff „Praxismanagement“ bezeichnet die Gesamtheit aller Regelungen, Instrumente, Maßnahmen und Verhaltensweisen,

  • die in den Aktionsbereichen Planung, Organisation, Marktforschung, Führung und Zusammenarbeit, Zeit- und Selbstmanagement, Patientenmanagement, Marketing und Finanzmanagement von Arztpraxen aller Fachrichtungen eingesetzt werden und
  • deren Zusammenwirken den Praxisbetrieb gewährleistet

Ist die Praxisführung nicht geeignet, den Praxisbetrieb so zu gestalten, dass er den Anforderungen des Arbeitsalltages gerecht wird und grundsätzlich reibungslos funktioniert, spricht man von Praxismanagement-Insuffizienz (PMI). Grund für ihr Auftreten ist, dass

  • die Auswahl der getroffenen Vorkehrungen und realisierten Maßnahmen unvollständig und / oder falsch bzw.
  • ihre Umsetzung unzureichend und / oder fehlerhaft ist.

Hierdurch entsteht ein Vakuum, denn interne und externe Anforderungen an die Praxisarbeit werden nicht adäquat erfüllt.

White Paper zum Thema

Eine aktuelle Situations-Betrachtung ist in dem White Paper: „Die Qualität des Praxismanagements in Großpraxen, Zentren und MVZ“ zusammengefasst, das kostenlos heruntergeladen werden kann.