Worum es geht
In deutschen Arztpraxen liegt ein immenses Potenzial ungenutzter Verbesserungsmöglichkeiten brach, die die Arbeit einfacher, effizienter und produktiver gestalten, die Qualität der Patientenversorgung steigern und den Erfolg deutlich erhöhen können. Ein Ansatzpunkt ist die Existenz einer tragfähigen Praxis-Strategie.
Praxisführung ohne Strategie ist möglich, aber…
…in diesem Fall muss man als Praxisinhaber:in auf Praxisgewinn verzichten. Dieses Resultat ergibt sich, wenn man die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse vergleichbarer Praxisbetriebe einander gegenüberstellt, die über eine Unternehmensplanung verfügen bzw. nicht. Hinzu kommt, dass Ärztinnen und Ärzte mit einer Planung stets darauf vorbereitet sind, sich bietende Chancen zu erkennen und systematisch zu nutzen.
Die Gründe
Praxisinhaber:innen, die für ihre Arbeit keinen Orientierungsrahmen entwickeln,
- fehlt es an einer optimierten Leistungsstruktur und -tiefe,
- die Ressourcen werden falsch dimensioniert und inadäquat eingesetzt,
- ein Monitoring und Controlling von In- und Output ist nicht möglich,
- Erfolgsfaktoren sind deshalb nicht identifizierbar, Defizite können nicht konsequent beseitigt werden.
Weniger Stress
Das Gefühl von Arbeitsdruck und Stress ist bei Nicht-Planer:innen überproportional höher als bei ihren mit System arbeitenden Kolleginnen und Kollegen, Team-Zusammenhalt, Arbeitsmotivation und Produktivität der Medizinischen Fachangestellten besser ausgeprägt. Und nicht zuletzt wird ein deutlich größerer Anteil der Patientenanforderungen auch nachhaltig erfüllt.
Gefahr Fließband-Betrieb
Das gilt allerdings nur dann, wenn die operative Umsetzung der Strategie genügend Freiräume für eine individuelle Patientenorientierung lässt, denn in manchen Fällen wird die Planungsintensität so weit entwickelt, dass sie den Patientenbezug als Leitprinzip verdrängt. Derartige Praxen arbeiten zwar immer noch deutlich profitabler als Betriebe ohne Strategie, haben jedoch eine sehr hohe Patientenfluktuation, die durch ihre Unkalkulierbarkeit deutlichen Einfluss auf die Produktivität hat.
Jetzt handeln!
Der Start in die Entwicklung einer Planung für die eigene haus- oder fachärztliche Praxis besteht in der Durchführung eines Praxismanagement-Betriebsvergleichs©. Er ermittelt durch ein Benchmarking der Praxisarbeit mit dem Best Practice- und Fachgruppen-Standard die Stärken, Schwächen, Bedrohungen und Chancen der Praxisführung und generiert auf dieser Grundlage individuelle Verbesserungs-Aktionspläne.
In vier Schritten zum Ziel
(1) Unterlagen downloaden
Die benötigten Informationen erheben validierte Anamnese-Bögen, die per Download in die Praxen gelangen. So sind die Untersuchungen gleichzeitig jederzeit (24/7), unabhängig von Terminen, durchführbar.
(2) Praxismanagement beschreiben
Die Praxisführung wird aus der Perspektive von Ärztinnen / Ärzten, MFA und Patienten erfasst. Für das Ausfüllen des Arztbogens fallen ca. 30 Minuten an, für den MFA-Bogen 20 und zwei für jeden Patienten-Bogen.
(3) Unterlagen einsenden
Die ausgefüllten Bögen gelangen auf dem Postweg zur Auswertung. Hier werden die Daten automatisiert elektronisch erfasst und ausgewertet.
(4) Expertise erhalten
Das dann per E-Mail verschickte umfassende Gutachten beschreibt ausführlich mittels übersichtlicher Grafiken und erklärender Texte alle Resultate und beinhaltet eine Übersicht mit den konkreten Handlungsempfehlungen.