Worum es geht
Die Zahl der niedergelassenen Ärzte, die sich aktiv und professionell um das Image ihrer Praxis kümmern, ist bislang sehr gering. Ein Fehler.
Ärzte erkennen das Potenzial nicht
Ein Grund hierfür ist das Image des Begriffs „Image“: zu abstrakt, nicht beeinflussbar und eigentlich ohne wirkliche Relevanz für den Praxisalltag. Hinzu kommt, dass kaum Wissen über den Aufbau und die Steuerung von Images besteht und – da man sich bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Thema auf die Hilfe von Dienstleistern angewiesen fühlt – das Kostenargument hindernd wirkt.
Die Bedeutung steigt
Doch drei Aspekte werden hierbei nicht oder nur zu wenig beachtet:
- zum einen steigt die Bedeutung von Images als Qualitätsindikatoren für die Auswahl und Beurteilung von Leistungen und Leistungsanbietern, gerade im Bereich des Gesundheitswesens, überproportional an,
- zweitens wird nicht bedacht, dass auch die Praxis, die sich nicht aktiv um ihr Image kümmert, ein Image erhält und daran gemessen wird und
- drittens ist zu wenig bekannt, dass es ohne große Probleme möglich ist, Images zu schaffen und zur Unterstützung der Zielerreichung auch zu nutzen, denn sie resultieren unmittelbar aus dem eigenen Handeln.
In vier Schritten zum erfolgreichen Image
Die Schaffung eines „guten Images“ ist keine Geheimwissenschaft für Adepten, sondern das Resultat eines gut geplanten, professionell umgesetzten und authentisch nach außen kommunizierten Praxismanagements, also solides Handwerk. Image-Building resultiert vor allem aus am Best Practice-Standard ausgerichteten Maßnahmen der Praxisführung. Wer sich hierbei engagiert und Wert auf Qualität legt, bekommt sein hieraus resultierendes Image fast als Nebeneffekt. Aufbau und Umsetzung erfolgen in vier Schritten anhand eines einfachen Management-Kreislaufes, der sich auf den Imageaufbau bei Patienten konzentriert, da ein positives Image bei den Praxisbesuchern auf alle anderen Kooperationspartner von Arztpraxen (Kliniken, Apotheken, Zuweiser etc.) abstrahlt.
Analyse
Er beginnt mit der Analyse, die sich auf den strategischen Praxiszweck bezieht und die Frage klärt, welchen Zielen die Praxis-Tätigkeit folgen soll.
Planung
Im zweiten Schritt, der Planung, wird aus dem Praxiszweck die Image-Zielpositionierung entwickelt, die unter Nutzung spezifischer Kriterien das Image-Design bildet.
Umsetzung
Schritt drei, die Umsetzung, beschäftigt sich mit der Materialisierung der Image-Zielpositionierung, also des Designs, in einer Praxispersönlichkeit. Das Instrument hierzu ist die Corporate Identity, ihre Umsetzung das Image-Management.
Kontrolle
Im Rahmen der Kontrolle als viertem Schritt erfolgt der Abgleich von Image-Ziel- und Ist-Positionierung mittels Image-Analysen.
Image-Bestimmung: einfach umgesetzt
Haus- und Fachärzte, die sich für eine Bestimmung und Entwicklung das Images ihrer Betriebe und ihrer Arbeit interessieren, steht hierfür der Valetudo Check-up© „Praxisimage“ zur Verfügung, der ganz ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters durchführbar ist.