Haus- und fachärztliche Betriebsführung: Systematisch zum richtigen Praxismanagement-Berater

Worum es geht

“Wir brauchen einen Berater!”: immer mehr niedergelassene Haus- und Fachärzte verspüren Unterstützungsbedarf bei ihrer Praxisführung und denken darüber nach, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mithilfe eines einfachen Verfahrens gelingt es Praxisinhabern, ihre Problemstellung so exakt zu definieren, dass ein zu der Aufgabe genau passender Berater gefunden und die Kosten der Unterstützung minimiert werden können.

Das Problem der Praxismanagement-Komplexität

Niedergelassene Ärzte stehen häufig vor dem Problem, dass sie und ihre Medizinischen Fachangestellten

  • zwar die durch Praxismanagement-Defizite verursachten Symptome erleben oder über grundsätzliche Ziele verfügen,
  • aber aufgrund der Vielschichtigkeit und Interaktionen der Praxisführung-Aktionsbereiche die möglichen Ursachen und Ansätze nicht eingrenzen können (“…es läuft nicht so gut…”, “…ich möchte meine Praxis weiterentwickeln…”).

Werden in einer solchen Situation externe Praxis-Berater eingeschaltet, muss deshalb die Problem-Suche zunächst breit angelegt werden, ein Aspekt, der sich in der Dauer und in den Kosten eines derartigen Supports niederschlägt. Zudem ist es möglich, dass sich eine Lokalisation von Defiziten in Handlungsbereichen ergibt, auf die das beauftrage Unternehmen nicht spezialisiert ist.

Problemlösung „Upstream Diagnostik“ (UD)

Deshalb ist es für Praxisinhaber nicht nur sinnvoll, sondern auch kostensparend, den Ansatz der „Upstream Diagnostik“ (UD) zu nutzen. Das Umsetzung-Instrument, der “UD-Scanner” in Form des Praxismanagement-Betriebsvergleichs©, besteht aus einer fragebogengestützten (Arzt / Ärzte, MFA, Patienten) 360-Grad-Analyse des Praxismanagements, die ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters der eigentlichen Untersuchung vorgelagert durchgeführt wird. Hierbei stufen Praxis-Teams die Alltags-Umsetzung des Best Practice-Standards ein. Er beschreibt alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die eine reibungslos funktionierende Praxisarbeit gewährleisten. Der für die UD notwendige Arbeitsaufwand ist äußerst gering, die Bearbeitung des Arztbogens benötigt eine halbe Stunde, die MFA-Unterlage zwanzig Minuten, ergänzt um eine Patientenbefragung von bis zu hundert Praxisbesuchern.

Punktgenaue Problem-Definition

Die Daten werden anschließend ausgewertet, die in den Anamnese-Bögen verwendeten Skalen quantifiziert und dem Best Practice- sowie einem Fachgruppen-Benchmarking unterzogen. Das Resultat ist ein Auswertungsbericht, der

  • die Praxis-Gegebenheiten dokumentiert,
  • unter Verwendung von Kennzahlen visualisiert sowie
  • Stärken, Schwächen, Bedrohungen und Chancen der Praxisarbeit identifiziert.

Die zugehörige Expertise benennt punktgenau die Ansatzpunkte für mögliche Veränderungen, die dann zielgerichtet in Eigenregie durchgeführt werden können oder eine punktgenaue Beraterauswahl mit fokussiertem Briefing ermöglichen.

Im Durchschnitt beträgt das Einspar-Potenzial des UD-basierten Vorgehens etwa 50% im Vergleich zum üblichen Prozedere.

Mehr Informationen zum Praxismanagement-Betriebsvergleich©…