Der Wert des Praxismanagement-Benchmarkings: Vermeidung von Opportunitätskosten durch Best Practice-Standards

Worum es geht

In der Entwicklungs-Dynamik des Gesundheitswesens stehen Ärzte vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Eines der wichtigsten Themen ist hierbei die adäquate Gestaltung des Praxismanagements und die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Leider verzichten hierbei immer noch viele Ärzte auf das Praxismanagement-Benchmarking.

Was ist Praxismanagement-Benchmarking?

Praxismanagement-Benchmarking bezieht sich auf den Vergleich und die Analyse der betrieblichen Leistung einer Arztpraxis mit dem Best Practice-Standard. Er beschreibt als validierte Leitlinie alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die auch unter wechselnden Anforderungen für eine reibungslos funktionierende Arbeit unerklärlich sind. Der Vergleich ermöglicht Ärzten, ihre Leistung zu messen, Engpässe sowie Fehljustierungen zu identifizieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Die Konsequenzen der Vermeidung von Benchmarking

Durch den Verzicht auf ein Praxismanagement-Benchmarking verpassen Ärzte wertvolle Chancen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern. Dies führt zu einer Reihe von Opportunitätskosten:

  • Verschwendung von Zeit und Ressourcen:

Ärzte, die kein Benchmarking durchführen, investieren unnötig Zeit und Ressourcen in ineffiziente Prozesse. Durch den Best Practice-Abgleich können sie diese Verschwendung vermeiden und stattdessen ihre Energie in die Verbesserung der Patientenversorgung lenken.

  • Geringere Patientenzufriedenheit:

Ohne Benchmarking erkennen Praxis-Teams nicht, wo ihre Praxis Verbesserungen bei der Patientenversorgung benötigt. Dies führt zu einer geringeren Patientenzufriedenheit, da die Praxisbesucher eine effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung erwarten.

  • Verpasste Umsatz- und Gewinnchancen

Effektives Praxismanagement hat einen direkten Einfluss auf die finanzielle Gesundheit einer Arztpraxis. Das „Vermeiden“ von Benchmarking macht sich unmittelbar in verpassten Umsatz- und Gewinnchancen bemerkbar, da ineffiziente Prozesse potenzielle Einnahmequellen einschränken.

  • Fehlende Wettbewerbsfähigkeit

Die Gesundheitsbranche ist wettbewerbsintensiv, da auch neue Leistungsanbieter in den Markt eintreten. Deshalb müssen Ärzte sich ständig weiterentwickeln, um mit ihrem Leistungsangebot und dem Wettbewerb Schritt zu halten. Ohne ein Best Practice-Benchmarking haben Ärzte Schwierigkeiten, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten und neue Patienten zu gewinnen.

Fazit

Das Praxismanagement-Benchmarking ist eine für jeden Haus- und Facharzt unerlässliche Analyse, dem die Nachhaltigkeit seines qualitativen und quantitativen Praxiserfolgs wichtig ist. Wird die Untersuchung nicht durchgeführt, entstehen hohe Opportunitätskosten, einschließlich ineffizienter Arbeitsabläufe, geringerer Patientenzufriedenheit und verpasster Umsatzchancen. Ärzte, die das Benchmarking nutzen, können hingegen wertvolle Erkenntnisse gewinnen, im Durchschnitt vierzig Ansätze pro Praxis, um ihre Praxisbetriebe kontinuierlich zu verbessern und sie langfristig sicher zu verankern.

Praxisinhaber, die sich für dieses Verfahren interessieren, finden alles Wissenswerte in der Publikation „Benchmarking des Praxismanagements für Haus- und Fachärzte – Methode, Anwendung und Nutzen“.

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Wer direkt eine Benchmarking-Analyse starten möchte, kann die Analyse-Unterlagen direkt herunterladen.

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