Die KPI des Praxismanagements in der Anwendung: Assessment der Beziehung von Warte- und Gesprächszeit in Haus- und Facharztpraxen

Worum es geht

Die „klassische“ Sichtweise in Patienten-Zufriedenheitsbefragungen besteht in der isolierten Einzelbetrachtung der Untersuchungs-Merkmale. Doch eine Analyse, die die Realität der Eindrücke abbilden soll, muss auch Wirkungsbeziehungen berücksichtigen.

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Teamwork: Diese Insights sind für den Erfolg einer Arztpraxis unentbehrlich

Worum es geht

Der neben einer reibungslos funktionierenden Organisation wohl wichtigste Erfolgsfaktor der Tätigkeit von Arztpraxen ist eine Zusammenarbeit der Medizinischen Fachangestellten als Team. Doch leider findet sich dieses Setting nur in den wenigsten Betrieben.

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Digitalisierung der Arztpraxis: Erfolgsfaktor asynchrone Patienten-Kommunikation

Worum es geht

Die Transformation der Arbeit in Arztpraxen wird überwiegend mit Tools und Software-Lösungen in Verbindung gebracht. Effizienz und Produktivität entstehen jedoch erst, wenn diese mit angepassten Prozesse kombiniert werden. Ein Beispiel ist die asynchrone Patienten-Kommunikation.

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Praxisführung: Mit der Benchmarking-Methode in die Zukunft blicken

Worum es geht

Das „Geheimnis“ nachhaltig erfolgreicher Arztpraxen liegt in ihren stabilen Beziehungen zu den Patienten und in ihrer betriebsinternen proaktiven Energie. Inhabern derartiger Praxen gelingt es, das Potenzial ihrer Mitarbeiter vollständig zu aktivieren und für die Praxisziele produktiv zu begeistern.

Dimensionen der Positionsbestimmung

Der ZukunftsperspektivenCheck, den ein Praxismanagement-Benchmarking u. a. auch ermöglicht, zeigt, wie ausgeprägt die für die Zukunftsentwicklung einer Praxis strategisch relevanten Faktoren sind. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Betrachtungsgrößen:

  • Das Ausmaß der proaktive Energie wird mittels des Best Practice-Standards definiert. Er bezeichnet alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die für einen auch unter wechselnden Anforderungen reibungslos funktionierenden Praxisbetrieb notwendig sind. Je umfassender er eingesetzt wird, desto ausgeprägter ist die proaktive Energie.
  • Die Beziehungsstabilität lässt sich aus der von den Patienten wahrgenommenen Betreuungsqualität ableiten, indiziert durch den Patient Care Quality Score (PCQS, das Verhältnis aus Patienten-Anforderungen und -Zufriedenheit). Je besser die Betreuung bewertet wird, desto intensiver ist die Bindung der Patienten.

Die Praxis-Typen

Mithilfe der genannten Größen lassen sich vier Praxis-Grundtypen mit verschiedenen Zukunftsperspektiven definieren:

  • Die Randpraxis

Proaktive Energie und Beziehungs-Stabilität sind gering ausgebildet, Betriebe dieser Art leiden unter permanentem Arbeitsdruck, schlechtem Betriebsklima, unzufriedenen Patienten, sind wenig agil und haben große Probleme, Veränderungen in ihre Arbeit zu integrieren. Das Praxis-Ergebnis ist ausreichend, aber vergleichsweise niedrig. Etwa 30% der deutschen Praxis-Betriebe fallen in diese Kategorie.

  • Chancenpraxis

In diesem Betriebs-Typ ist die Patientenbindung sehr stark ausgeprägt, es herrscht aber ein positives Betriebsklima. Defizite sind allerdings die Effizienz und Produktivität, das führt zu einer vergleichsweise hohen Arbeitsbelastung und zu einem tendenziell geringen Praxis-Ergebnis. Ca. 40% der Arztpraxen lassen sich so beschreiben.

  • Risikopraxis

Hier ist die Arbeit durch hohe Effizienz und Produktivität gekennzeichnet, die Art der Umsetzung belastet jedoch sowohl das Innen- wie das Außenverhältnis (Stichwort: „Fließband-Betrieb“). Das Betriebsergebnis ist hervorragend, allerdings stets durch einen starken Trend zur Patienten-Abwanderung und eine hohe Mitarbeiterfluktuation aufgrund geringer Identifikation mit der Praxis geprägt. Meist wird „Dienst nach Vorschrift“ absolviert. Ca. 20% der Betriebe zählen zu dieser Gruppe.

  • Zukunftspraxis

Bei dieser Praxis-Form stimmt alles, das Praxismanagement, die Teamführung und die Betreuungsqualität sind nahezu vollständig Best Practice-konform. Hieraus entwickelt sich eine positive Eigendynamik mit hoher Anziehungskraft für neue und hoher Bindungsintensität für Stammpatienten. Das Personal zeichnet sich durch eine hohe Begeisterung für die Arbeit aus und identifiziert sich stark mit der Praxis, das Praxis-Ergebnis ist optimal. Knapp 20% der Haus- und Facharztpraxen machen diesen Bereich aus.

Alle Informationen zu den Möglichkeiten des Praxismanagement-Betriebsvergleichs© für Haus- und Fachärzte…

Digitalisierung: Die „Rache“ eines unzureichenden Praxismanagements

Worum es geht

Die Gründe, die für die nur langsam fortschreitende Digitalisierung des ambulanten Bereichs genannt werden, sind vielfältig. Doch ein wesentlicher Aspekt wird dabei kaum berücksichtigt: die Praxismanagement-Insuffizienz in Haus- und Facharztpraxen.

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Zeitmangel: Eines der toxischen Mindsets in der ambulanten Medizin

Worum es geht

Die Resultate des IFABS Betriebsvergleich-Trackers© für haus-, fach- und zahnärztliches Praxismanagement machen deutlich, dass bis zu dreißig Prozent der in Praxisbetrieben eingesetzten Zeit-Ressourcen vollkommen unnötig verschwendet werden und substanzielle Gestaltungs-Freiräume existieren.

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Praxismanagement: Ärzte, die jetzt ihre Arbeit digitalisieren, handeln strategisch richtig

IFABS

Worum es geht

Für die meisten niedergelassenen Ärzte ist es eindeutig: Kollegen, die sich jetzt schon mit der Digitalisierung – also den Möglichkeiten außerhalb der TI-Vorgaben – beschäftigen, sind Technik-Freaks und Tüftler. Doch die Realität sieht anders aus: es handelt sich um „normale“ Mediziner, allerdings mit Weitsicht, Innovations-Freude und Unternehmer-Eigenschaften.

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Digitalisierung im ambulanten Bereich: Die drei zentralen Barrieren

Worum es geht

Die Transformation der Arbeit in Haus- und Facharztpraxen kommt nur schleppend voran. Die ärztlichen Vertretungen und Interessenverbände führen als Gründe hauptsächlich unausgereifte Technik, unbefriedigende Kostenerstattung und ungelöste Datenschutz-Probleme an. Doch diese Aspekte sind nicht ursächlich.

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