Worum es geht
Werden Patientenbefragungen methodisch richtig durchgeführt, haben sie den Effekt von „kleinen Praxisanalysen und liefern nicht nur wichtige Informationen für die weitere Verbesserung der Patientenbetreuung, sondern auch für die strategische Betriebs-Entwicklung. Doch 2/3 der in Haus- und Facharzt-Praxen durchgeführten Untersuchungen liefern aufgrund ungeeigneter Befragungs-Konzepte, z. B. Schulnoten-Skalierungen, falsche Resultate, die keine zuverlässigen Schlussfolgerungen zulassen.
Fünf Angaben machen Befragungen zu professionellen Analysen
Insgesamt werden fünf Kennziffern benötigt, um die Zufriedenheit der Patienten realistisch zu bestimmen und konkrete Anhaltspunkte für mögliche / notwendige Verbesserungen / Veränderungen zu erhalten:
- die Gesamtzufriedenheit (Overall Satisfaction Score), die eine globale Zustandsbeschreibung der Praxisleistung aus Patientensicht repräsentiert,
- der Anteil der sehr zufriedenen Patienten,
- die Best Practice-Betreuungsqualität (Patient Care Quality Score, PCQS) für die Kern-Leistungsmerkmale der Arbeit und als aggregierte Größe,
- der Fachgruppen-Vergleich (Reference Group Score, RGS) zu den Praxis-Kernleistungsmerkmalen
- die Weiterempfehlungs-Bereitschaft, bestimmt mit dem Net Promoter Score (NPS), der die konkrete Handlungsabsicht der Patienten beschreibt, die aus ihrer Zufriedenheit resultiert.
Alle Daten lassen sich mit einem speziell entwickelten, für Patienten sehr einfach und in nur drei Minuten ausfüllbarem Fragebogen erheben. Das komplette System ist einschließlich Datenauswertung und Ergebnisbericht als Valetudo Check-up© „Patientenzufriedenheit Arztpraxis“ erhältlich.