Worum es geht

Eine große Anzahl von Haus- und Fachärzten beschäftigt sich mit dem IGeL-Angebotskonzept, doch nur die wenigsten anbietenden Praxen sind mit dieser Angebotsform nach der Einführungsphase auch wirtschaftlich erfolgreich.

Ein Konzept mit Tücken

IGeL-Leistungen als Angebotsform zur Wahrung, Rückgewinnung oder zum Ausbau der unternehmerischen Freiheit sind nach wie vor im Trend, aber auch in der Diskussion. Mit ihrer Hilfe versprechen sich viele Praxisinhaber nicht nur eine Kompensation der aus ihrer Sicht stagnierenden bis rückläufigen Einnahmen, sondern auch eine Erhöhung der Attraktivität ihres Leistungsangebotes und des wirtschaftlichen Erfolges.
Doch die Realität sieht anders aus: IGeL lohnen sich nur für etwa 20% der Ärzte wirtschaftlich substanziell. Welche Gründe hierfür verantwortlich sind und wie man Misserfolge vermeidet, skizziert ein Briefing Paper.

Briefing Paper on self-payer services: Reasons for low success and their avoidance

What it’s all about

A large number of general practitioners and specialists deal with the IGeL (self-payer services) offer concept, but only very few offering practices are also economically successful with this form of offer after the introductory phase.

A concept with pitfalls

IGeL services as a form of offering to preserve, regain or expand entrepreneurial freedom are still in vogue, but also under discussion. With their help, many practice owners hope not only to compensate for what they see as stagnating or declining revenues, but also to increase the attractiveness of their range of services and their economic success.But the reality is different: IGeL are only worthwhile in economic terms for about 20% of doctors. A briefing paper outlines the reasons for this and how to avoid failures.