Ungenutzte Potenziale in Haus- und Facharztpraxen: Beispiel Team-Produktivität

Worum es geht

Bei der Suche nach ungenutzten Potenzialen in Haus- und Facharztpraxen fristete die Team-Produktivität bislang ein Schattendasein. Doch gerade hier liegen die größten Reserven.

Erfolgsfaktor Team-Produktivität

Ein zentraler Faktor, der den Erfolg einer Haus- oder Facharztpraxis ausmacht, ist die Team-Produktivität, d. h. die Arbeitsleistung Ihres Personals, die aus der Qualität der Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeiterinnen resultiert. Die Bestimmungsgrößen hierfür sind die Fähigkeiten und der Leistungsbereitschaft jeder einzelnen MFA sowie die Effizienz der Kollaboration, sowohl untereinander als auch in der Interaktion mit Ihnen.

Team-Produktivität und Führung

Der Aktionsbereich, mit dessen Instrumenten Sie die Team-Produktivität neben der Organisation direkt beeinflussen, ist die Personal-Führung.

Praxismanagement-Betriebsvergleiche zeigen, dass gerade dieses Instrument in Praxisbetrieben nur unzureichend eingesetzt wird. Diese Tatsache führt dazu, dass in vielen Betrieben die Teamproduktivität deutlich niedriger ist als sie sein könnte, denn

• das vorhandene Leistungs-Potenzial der Medizinischen Fachangestellten ist nur zu 50% bis 70% aktiviert, aber die Gehalts-Zahlung erfolgt für 100% und in den Betrieben
• arbeiten nur Gruppen, gar keine „echten“ Teams, so dass die Synergien dieser Kollaboration-Form gar nicht genutzt werden können.

Alles wird einfacher

Führung ist mit der ärztlichen Tätigkeit in einem Praxisbetrieb untrennbar verbunden, denn überall dort, wo Menschen mit einem Ziel zusammenarbeiten, wird sie benötigt. Deshalb zeigt auch derjenige Arzt / diejenige Ärztin, die nicht führt, trotzdem ein Führungsverhalten, das allerdings negativ auf die Teamproduktivität wirkt. Es ist also gar nicht möglich, nicht zu führen!

Eine positiv gerichtete Aktivierung der Personal-Ressourcen durch eine professionelle Führung hat zur Folge, dass

• das vorhandene Arbeits-Pensum nicht nur einfacher und schneller abwickelbar ist, sondern dass auch
• die Flexibilität und Agilität des Praxismanagements erhöht werden und
• Handlungs-Freiräume für z. B. neue Leistungsangebote oder eine Ergebnis-Verbesserungen entstehen.

Unabdingbar: Die Status-Analyse

Das Beste hierbei ist: diese Methode der betrieblichen Optimierung, Steuerung und Entwicklung ist mit einfachen Instrumente, kostenlos und ohne großen zeitlichen Aufwand umsetzbar.

Praxisinhaber(innen), die den Status ihrer Führung im Kontext ihres gesamten Praxismanagements detailliert untersuchen möchten, steht hierfür – ganz ohne die Notwenigkeit eines Vor-Ort-Beraters – der Praxismanagement-Betriebsvergleich© zur Verfügung.